Philosophie

Meine Weinphilosophie hat sich natürlich über die vielen Jahre an Erfahrung als Oenologe & Winemaker verändert, ist aber bis heute im Kern unverändert.
  • Der Trinkfluss entscheidet
  • Ein wirklich guter Wein ist für jeden, ob Experte oder Laie, verständlich, erlebbar und hat einen angenehmen Trinkfluß. Schließlich leben wir in der Weinbranche davon, dass die von uns produzierten Weine auch getrunken werden. Dies gilt für den Alltagswein ebenso wie für herausragende Spitzenweine.
  • Weinmachen beginnt im Kopf
  • Für mich beginnt das Weinmachen deshalb auch im Kopf und bedarf genauer Zielvorstellungen. Erst wenn ein guter Wein auch reproduzierbar ist und den an Ihn gestellten Anforderungen entspticht, hat der Winemaker seinen Job gut gemacht. Dies gilt nicht nur für kostenoptimierte Alltagsweine, sonder ganz besonders für die Spitzenweine.
  • Wein ist kein Zufallsprodukt
  • Ein zufällig erzeutes Topergebnis ist keine Leistung und schon gar keine Auszeichnung wert. Die Fähigkeiten eines Oenologen & Winemaker zeigen sich im kreieren von herausragenden Weinen die seine Handschrift erkennen lassen und ebenso das Terroir wiederspiegeln.
  • Traditionelles Handwerk
  • Die Weinproduktion verstehe ich als ein traditionelles Handwerk. Vom Kopf des Oenologen über die Hände des Winemakers entstehen unter Eibeziehung traditioneller Methoden in hygenischen Kellern, mit schonender Technik, aussergewöhnliche Weine. Diese sind von der Tradition und dem Terroir der Region ebenso geprägt, wie von der Persönlichkeit des Weinmachers.
  • Die zwei Seelen in mir
  • Auf der einen Seite strebe ich immer danach einen herausragenden und individuellen zu schaffen, auf der anderen Seite ist es notwendig an die wirtschaftlichen Blange des Weingutes zu denken. Ganau dieses Spannungsverhältnis ist es aber auch, was den Reiz meiner oenologischen Arbeit ausmacht.